Social Media, Corporate Social Responsibility, Brand Management, PR, Storytelling, Content Management, Medienrecht, Allgemeine BWL, Ethik — das ist nur ein kleiner Teil dessen, was die Teilnehmer des Bachelorstudiengangs Unternehmenskommunikation der bbw Hochschule in Berlin erwartet, meint Prof. Astrid Otto.
bbw Hochschule
Ist es mit der Kommunikation wie mit dem Geld: Kommunikation ist nicht alles, doch ohne Kommunikation ist alles nichts?
Otto: (lacht) Da ist was dran. Jedenfalls umgibt sie uns überall. Denn wie schon Paul Watzlawick sagte, kann man nicht nicht kommunizieren.
Doch können wir es nicht automatisch, so wie essen und trinken?
Otto: Fürs Privatleben mag das reichen. Doch in unserer komplexen Gesellschaft übernimmt Kommunikation zahllose Funktionen, die verstanden und geübt sein wollen.
Wobei Sie mit Ihrem Bachelorstudiengang helfen?
Otto: Ja, indem wir nahezu alle Aspekte der Unternehmenskommunikation beleuchten und den Studentinnen und Studenten nahebringen.
Wenn man Ihr Studienprogramm durchliest, staunt man, wie viele Ebenen Kommunikation hat.
Otto: Sie ist in der Tat eine komplexe Wissenschaft geworden. Doch keine Sorge: Bei uns gibt es nicht nur Theorie, wir lassen auch die praktischen Seiten nicht aus den Augen.
Es gibt gute und schlechte Kommunikatoren. Ist man nach dem Studium ein guter?
Otto: Talent spielt auch hier eine Rolle. Aber man kann vieles lernen und einüben. Jedenfalls weiß man dann, wie moderne Unternehmenskommunikation aussieht.
Wie könnte ein Berufsweg nach dem Studium aussehen?
Otto: Das Studium qualifiziert für Berufe wie Social Media Manager, PR-Berater oder Digital Marketing Manager in Wirtschafts- und Medienunternehmen, in Non-Profit-Organisationen oder Kommunikationsagenturen.