In der Ruhe lässt sich gut studieren. Etwa in der Black Forest Business School, die zur Hochschule Offenburg gehört. Das sehen auch viele Ausländer so, die sich hier für ein MBA-Studium einfinden. Prof. Thomas Breyer-Mayländer hat die Business School mitgegründet.
Black Forest Business School
Zur guten Lernatmosphäre trägt sicher auch das Benediktinerkloster in Gengenbach bei, wo die Vorlesungen stattfinden.
Breyer-Mayländer: Zum einen das, zum anderen befindet man sich im schönen Kinzigtal. Der Schwarzwald steht bis heute für intakte Natur sowie für nachhaltiges Denken und Wirtschaften, das gleichzeitig zahlreiche Hidden Champions in dieser Region hervorgebracht hat. Hier findet also viel Innovation statt.
Welche Art von MBA-Ausbildung bieten sie an?
Breyer-Mayländer: Das Vollzeitprogramm International Business Consulting in Englisch und dann das Part-Time General-Management-Programm auf Deutsch.
Richtet sich Ersteres nur an Ausländer?
Breyer-Mayländer: Es ist auch für Deutsche offen, die hier die Chance bekommen, in einer internationalen Gruppe intensive interkulturelle Erfahrungen zu sammeln und ihr Englisch zu perfektionieren. Viele Hidden Champions in der Gegend sind stark exportorientiert und begrüßen es sehr, dass es diese internationale Ausbildung hier gibt.
Bleiben die ausländischen Teilnehmer danach in Deutschland?
Breyer-Mayländer: Zum Teil oder in anderen Teilen Europas, oder sie kehren in ihre Heimatländer zurück.
Das zweite MBA-Programm ist sicher berufsbegleitend.
Breyer-Mayländer: Ja, es hat überwiegend deutsche Teilnehmer, die ihre Karrierechancen im Unternehmen verbessern wollen oder sich auf Führungsaufgaben vorbereiten.
Auch das ist sicher von Bedeutung für die Region.
Breyer-Mayländer: Auf jeden Fall, wobei einige ihren beruflichen Werdegang an anderer Stelle fortsetzen.